Anschluss an die schnelle Glasfaserwelt
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Bis 2026 soll im Stadtgebiet von Arnstein jeder Haushalt mit einem Breitband-Glasfaseranschluss für superschnelles Internet
angeschlossen sein. Dafür wurden jetzt im Rathaus zwei notwendige Vertäge mit den Stadtwerke Hammelburg und
der Überlandzentrale Mainfranken (ÜZ) geschlossen.
Für die Ausbaustufe in den Stadtteilen Binsfeld, Büchold, Binsbach, Müdesheim, Gänheim und Marbach übernehmen die Stadtwerke
Hammelburg die Arbeiten. Der Verantwortliche Matthias Metz sprach von einer Ausbaustrecke von insgesamt 210 Kilometern mit
827 Hausanschlüssen. Die ÜZ ist für den Weiler Ruppertzaint und die Höfe Lindenhain zuständig; dort werden zehn Flurnummern angeschlossen.
In der Kernstadt von Arnstein ist die Telekom, im Altort von Reuchelheim und in Heugrumbach sind die Telekom sowie die "Glasfaser Plus" verantwortlich.
Neubessingen wurde bereits im Zuge der Ausbauarbeiten in den letzten beiden Jahren fertiggestellt. Letztendlich fehlen für den Vollausbau jetzt noch die Dörfer
Schwebenried,Halsheim und Altbessingen. Dort sollen in nächster Zeit Veränderungen im Ausbau und bei Nahwärmenetzten erfolgen und so Synergieeffekten erreicht
werden, informierte Bürgermeister Franz-Josef Sauer.
Die neue Glasfaserleitungen für Privat- und Gewerbeanschlüsse sind im Gigabit-Bereich zukunftssicher und stabiler als die alten Verbindungen, so die
Vertragspartner. Die Anschlüsse erfolgen im Rahmen der öffentlichen Förderprogramme für die Kunden kostenlos bis ins Haus, unter Umständen sogar bis
in die Wohnung. Wer dort besondere Arbeiten braucht, muss einen Dienstleister in Anspruch nehmen. Die Gesamtmaßnahme von den Stadtwerke und der ÜZ umfasst
Kosten von rund 3,5 Millionen Euro, vonvon 90 Prozent bezuschusst werden.