Geräte wie Computer und Drucker sollten Sie den Energiesparmodus verwenden, um weniger Strom zu verbrauchen.

Die Stand-by-Funktion verbraucht bei Nicht-Gebrauch weiter Strom. Hier sollten die Geräte lieber komplett ausgeschalten werden.

Ladegeräte sollten Sie ausstecken, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, da diese weiter Strom verbrauchen.

Nutzen Sie Mehrfachsteckdosen, um mehrere Geräte nach Gebrauch gleichzeitig ausschalten zu können - das macht das Sparen einfacher!

Schalten Sie Ihr Smartphone wenn möglich nachts in den Flugzeugmodus, sodass Sie Ihr Smartphone weniger oft laden müssen. Je weniger Hintergrundprozesse laufen, desto weniger Akku wird verbraucht. Dies gilt ebenso für Computer, Laptops und Tablets. Schauen Sie hier Ihre Autostart-Einstellungen an und deaktivieren Sie unnötige Programme.

Nutzen Sie beim Kochen immer Töpfe und Pfannen, die möglichst genau zur Kochfeldgröße passen. Schalten Sie die Kochplatte auch bereits vor Ende der Garzeit herunter, sodass man die Restwärme zum Fertiggaren der Gerichte nutzen kann (Dies funktioniert nicht bei Gas- oder Induktionsherden).

Wenn Sie passende Deckel für Ihre Topfe verwenden, bringen Sie Speisen schneller zum Kochen und können die Wärme besser im Topf halten. Das verkürzt die Kochzeit und spart Energie.

Kleine Mengen an Essen, können in der Mikrowelle energiesparender erwärmt werden als auf dem Herd oder im Ofen.

Nutzen Thermoskannen für gekochten Kaffee und Tee - die Getränke bleiben dann ohne Wärmeplatte lange warm.

Elektrische Eierkocher, Wasserkocher und Schnellkochtöpfe sparen Energie!

Vermeiden Sie langes Suchen bei geöffneter Kühlschrank- oder Gefrierschranktür.

Ehe Speisen und Lebensmittel in den Kühl- oder Gefrierschrank gestellt werden, sollten Sie auf Zimmertemperatur abgekühlt sein, sodass das Gerät nicht unnötig erwärmt wird. Dies verhindert auch Eisbildung!

Eine Eisschicht in den Geräten sorgt für mehr Energieverbrauch. Deshalb sollten Sie die Geräte auch regelmäßig abtauen.

Kühlgeräte sollten nicht direkt neben Herd, Ofen oder Heizung platziert sein. Außerdem sollte der empfohlene Wandabstand eingehalten werden, sodass die Abwärme optimal abgeführt werden kann.

Gefrierfach: -18°
leicht verderbliches, Wurst, Fisch und Fleischwaren: 2-4°
Frische Milch, geöffnete Konserven: 4-5°
Speisereste, Geräuchertes: 6-8°
Frischefach für Obst und Gemüse: 8°

Schalten Sie den Geschirrspühler erst an, wenn dieser ganz gefüllt ist. Außerdem reicht oft das Kurzprogramm aus, um weniger vermutztes Geschirr zu reinigen.

Lassen Sie Ihre Waschmaschine nicht halb gefüllt laufen und vermeiden Sie die Verwendung eines Trockners. Außerdem sollten Sie den Luftfilter des Trockners nach jeder Nutzung reinigen, sodass die Trocknungszeiten geringer bleiben.

Für Kochwäsche reicht häufig auch eine Temperatur von 60°C aus, so können Sie die Energiekosten reduzieren. Auch das Energiesparprogramm reicht häufig für weniger stark verschmutzte Wäsche aus.

Für Alltagswäsche reichen 30°C beim Waschvorgang aus - das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Kleidung.

Ersetzen Sie alte Glühlampen durch energiearme Leuchtmittel wie LED oder Energiesparlampen.

Ein vergessenes Keller- oder Flurlicht kostet unnötig Strom. In Treppenaufgängen, Kellern und Fluren helfen Bewegungsmelder, das Licht nur dann anzuschalten, wenn nötig.

Eine Zeitschaltuhr an der Zirkulationspumpe vermeidet dauerhaften Stromverbrauch. Wenn du kein Warmwasser benötigst, wie zum Beispiel in der Nacht oder während Arbeitszeiten, muss die Pumpe nicht unnötig laufen.

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, doch bei der Nutzung von elektronischen Heizlüftern ist Vorsicht geboten!

Diese sind zwar günstig in der Anschaffung, haben jedoch einen hohen Stromverbrauch. Sie sind nicht für den Dauerbetrieb gedacht. Benutzen Sie diese nur unter Aufsicht, und schalten sie die Geräte beim Verlassen Ihrer Wohnung ab. Es kann schnell zu Kurzschlüssen kommen - Achtung erhöhte Brandgefahr!

Nutzen Sie zum Kochen immer nur so viel Wasser, wie benötigt wird. Wenn Sie einen passenden Deckel verwenden, kann das Wasser nicht oder nur bedingt aus dem Topf entweichen, sodass eine geringere Wassermenge ausreicht.

Geschirr im vollen Geschirrspüler waschen. Außerdem sollten Sie das Geschirr nur grob von Speiseresten befreien, ein Vorspülen verbraucht nur unnötig Wasser.

Vorwäsche ist nur bei stark verschmutzter Wäsche nötig. Außerdem sollten Sie die Waschmaschine möglichst gefüllt laufen lassen, um energiesparsam zu waschen.

Nutzen Sie die Wasser-Stopp-Taste, um die Wassermenge der WC-Spülung so gering wie nötig zu halten.

Nutzen Sie Spareinsätze an den Wasserhähnen. Dies reduziert die Wassermenge um bis zu 40%. Außerdem sollten Sie den Wasserhahn immer abdrehen, wenn kein Wasser benötigt, z.B. beim Zähneputzen oder Rasieren.

Ziehen Sie die Dusche der Badewanne vor. Duschen Sie nur so lange, wie nötig und drehen das Wasser nur auf, wenn es benötigt wird.

Sammeln Sie Ihr Regenwasser und nutzen es zum Gießen Ihrer Pflanzen.

Nachts können Sie die Temperatur von Wohn- oder Arbeitsräumen auf 16°C absenken. So können Sie bis zu 15% der Heizkosten einsparen.

Wenn Sie einige Tage nicht zu Hause sind, dann schalten Sie die Heizkörper auf "Frostschutz". Die Heizungsrohre können so nicht einfrieren und Sie sparen Energie.

Entlüften Sie Ihre Heizung regelmäßig, sodass die Luft entweicht und die Heizkörper effizient Heizen können. Außerdem sollten Sie die Heizung regelmäßig entstauben, sodass due Luft gut zirkulieren kann.

Heizkörper sollten nicht von Möbelstücken, Vorhängen oder Einrichtungsgegenständen verdeckt sein, sodass die Heizung die Wärme ungehindert in den Raum abgeben kann.

Geschlossene Rollläden und Vorhänge sorgen dafür, dass die Räume nicht so schnell abkühlen und die Kalte Luft wird besser abgehalten.

Ihre Fenster und Türen sollten richtig abgedichtet sein, um Energieverlust zu vermeiden.